Behandlung von Übergewicht
Benötigen wir Nahrungsergänzungsmittel?
Als Folge der modernen Ernährungsgewohnheiten und der „Errungenschaften“ der
weltweit agierenden Lebensmittelindustrie mit ihren vielfältigen Eingriffen in
die natürliche Entwicklung und die Haltbarkeitsdauer unserer Lebensmittel sind
wir allerdings – im Gegensatz zur übermäßigen Versorgung mit Makronährstoffen -
häufig nicht mehr in der Lage, den unseren hohen Ansprüchen in den hoch
entwickelten Zivilisationsländern entsprechenden optimalen Bedarf an
Mikronährstoffen allein durch die Ernährung abzudecken. Insbesondere bei
Situationen mit erhöhten Anforderungen wie Krankheit und Medikamenteneinnahme,
übermäßiger psychischer und körperlicher Belastungen, Alter, Schwangerschaft
oder Stillzeit produziert unsere Ernährung immer wieder kleine
„Versorgungslücken“, die im Laufe der Zeit kumulieren. Sie führen mit einer
gewissen Latenz zunächst zu Einschränkungen der Vitalität, sind beteiligt an der
Entwicklung degenerativer Erkrankungen (long latency deficiency diseases) und
können in schweren Fällen Mangelkrankheiten auslösen (short latency deficiency
diseases). Diese Entwicklung kann durch eine Bedarfsdeckende
Mikronährstoffzufuhr verhindert oder zumindest aufgehalten werden bzw. durch
eine Zufuhr in therapeutischen Dosierungen rückgängig gemacht werden.
Welche Stoffe gehören zu den Nahrungsergänzungsmittel?
Die orthomolekulare Behandlung besteht in einer Zufuhr körpereigener,
orthomolekularer Substanzen in der richtigen Menge und Kombination. Was bestimmt
aber die richtige Menge? Der Organismus ist bei der Nutzung von Mikronährstoffen
um ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Zufuhr und Verbrauch bemüht. So wie
die Zufuhr infolge individueller Ernährungsgewohnheiten unterschiedlich ist,
unterliegt auch der Verbrauch bestimmten Kriterien und ist damit individuell
sehr unterschiedlich. Neben wechselnden Lebensumständen und Lebensphasen, die zu
einem erhöhtem Bedarf führen, erhöhen beeinflussbare und nicht beeinflussbare
Umweltfaktoren den Verbrauch an Mikronährstoffen. Auch genetische Faktoren
können eine Rolle spielen und führen z.B. zu individuell unterschiedlichen
Aktivitäten bzw. unterschiedlicher Expression von Enzymen (wie die an der
Entgiftungskette beteiligten Enzymsysteme oder die antioxidativen Enzyme). Dies
kann wiederum zu unterschiedlich erhöhtem Bedarf an Mikronährstoffen führen, da
einige von ihnen als Cofaktoren für von Enzymen gesteuerte Vorgänge benötigt
werden. Optimale Gesundheit und Widerstandskraft gegen Erkrankungen werden der
Definition der Orthomolekularen Medizin gemäß demnach nur dann erreichbar, wenn
möglichst „alle essentiellen körpereigenen Substanzen in der richtigen Menge und
Kombination im Organismus“ vorhanden sind.
Substanzen in der Mikronährstoffmedizin
Zu den orthomolekularen Substanzen zählen definitionsgemäß Stoffe, die
natürlicherweise im menschlichen Organismus vorhanden sind und für die
Aufrechterhaltung bzw. Optimierung aller Körperfunktionen benötigt werden
(„essentielle“ Stoffe). Hierzu gehören in erster Linie Vitamine, Vitaminoide,
Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und Aminosäuren, aber auch Sekundäre
Pflanzenstoffe, Enzyme, Probiotika usw. Sie können zum Teil vom
Körper selbst synthetisiert werden oder müssen durch die Nahrung aufgenommen
werden:
Vitamine
Vitamine sind eine uneinheitliche Gruppe von 13 organischen Verbindungen, die
vom menschlichen Organismus benötigt werden („ sie sind essentiell“). Sie können
aber im Stoffwechsel nicht oder nicht in ausreichender Menge hergestellt werden.
Vitamine sind daher Substanzen, auf deren Zufuhr wir konstant zur Erhaltung
unserer Lebensfunktion angewiesen sind (Vita= Leben; Mine= Mineralien). Ein
Besonderheit stellt Vitamin C dar, das von den meisten Säugetieren (außer
Primaten und Meerschweinchen) aus Glukose mit Hilfe des Enzyms
L-Gulonolacton-Oxidase in größeren Mengen hergestellt werden kann (so stellt
z.B. ein 70 kg schweres Tier 4-13 g Vitamin C pro Tag her). Zu den Vitaminen,
die wir selbst durch Darmbakterien (Symbionten) synthetisieren können, zählen
die Vitamine K, B2, Biotin und Folsäure. Vitamin D (Cholecalciferol) wird durch
photochemische und thermische Reaktion und Nicotinamid (Vitamin B3) aus
Tryptophan gebildet. Eine zusätzliche Aufnahme durch die Nahrung ist trotzdem
notwendig.
Wasserlösliche Vitamine und besonders die B-Vitamine dienen z.B. als Coenzyme
bei bestimmten enzymatischen Reaktionen und wirken bei der Steuerung von
Körperfunktionen sowie bei der Erzeugung von Energie mit. Die fettlöslichen
Vitamine A und D haben hormonähnliche Eigenschaften und Vitamin E wirkt vor
allem als Antioxidans. Viele Vitamine haben eine Funktion als Biokatalysatoren.
Eine gemeinsame Einnahme wird daher in der Regel empfohlen
Vitamine gehören völlig unterschiedlichen chemischen Stoffklassen an und sind
lediglich durch ihre Wirkung als Gruppe definiert. Sie werden grob in 2 Klassen
als wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterteilt und ergänzt durch die
Vitaminoide. Abhängig von der Löslichkeit laufen Resorption, Transport,
Speicherung und Ausscheidung unterschiedlich ab. Vitamine werden durch Licht,
Hitze und Sauerstoff in unterschiedlichem Maße zerstört. Sie verlangen deshalb
bei Aufbewahrung und Zubereitung besondere Sorgfalt. So werden z.B. Vitamine in
bestimmten Gemüsen beim Lagern oder durch enzymatische Vorgänge in
unterschiedlicher Geschwindigkeit abgebaut. Dieser Abbau kann z.B. durch
Tiefgefrieren bei mindestens –180 C verlangsamt werden. Auch mit schonenden
Verfahren hergestellte Konserven können vitaminreicher sein als sog. „frische“
Ware. Bei der Nahrungszubereitung kann es ebenfalls zu Vitaminverlusten - z.B.
im Kochwasser - kommen.
Wasserlösliche Vitamine haben auch in hohen Dosen allgemein keine
Nebenwirkungen. Lediglich extrem grosse Mengen von z.B. Nikotinamid
(Hitzewallungen und Hautjucken), Vitamin B6 (neurologische Störungen), Vitamin C
(laxierende Wirkung vor allem bei Nüchterneinnahme), Vitamin A (Teratogenitätsrisiko)
oder Vitamin D (Übelkeit) können die angegebenen Begleiterscheinungen
erzeugen.Vitamine sollten eher hoch und grosszügig dosiert werden, da sie bei
erhöhter Zufuhr im allgemeinen zusätzlichen Nutzen bringen können.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Mineralstoffe und Spurenelemente gehören zu den anorganischen Elementen und sind
für den Menschen essentiell. Sie werden nicht im Organismus produziert und
müssen regelmäßig in Form von Verbindungen zugeführt werden („Reinsubstanzen“
können nicht verwertet werden). Sie werden nicht verbraucht und werden soweit
nicht gespeichert wieder ausgeschieden. Die Unterscheidung zwischen
Mineralstoffen (auch Mineralien oder Elektrolyte genannt) und Spurenelementen
erfolgt auf Grund der jeweiligen Mengen im Organismus. Mineralstoffe müssen in
Mengen von mindestens 100mg pro Tag aufgenommen werden, Spurenelemente machen
weniger als 0,01% der Körpermasse aus.
Die wichtigsten Aufgaben der Mineralstoffe bestehen in:
Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts und des osmotischen Druckes (vor allem Na, K, Cl). Wir neigen heute auf Grund unserer Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zur Übersäuerung, welche zu Krankheiten führen kann. Hier können die basischen Mineralstoffe Natrium, Calcium, Magnesium und vor allem Kalium zur Neutralisation beitragen
Erhöhung der Löslichkeit anderer Substanzen
Voraussetzung für die Funktion von Nervenreizen (Kalzium) und Muskelkontraktionen („Elektrolyte“)
Beeinflussung von Stoffwechselvorgängen durch Förderung oder Hemmung von Enzymen z.B. übernimmt Magnesium bei übr 300 Enzymen Kofaktorenfunktion (u.a. für alle ATP-abhängige Stoffwecselprozese)
Bausteine für Knochen und Zähne (vor allem Kalzium)
Sie regulieren katalytisch Vorgänge als Aktivatoren von oder wirken bei der
Freisetzung von Hormonen (z.B. Zink und Chrom bei Insulin). So ist Eisen ein
wichtiger Bestandteil des Hämoglobins und der Zellhämine (Biokatalysatoren).
Im Organismus sind Mineralstoffe und Spurenelemente intrazellulär und
extrazellulär in sehr unterschiedlichen Konzentrationen verteilt. So finden sich
Natrium und Chlorid vor allem extrazellulär und Kalium, Magnesium sowie Phosphat
vorwiegend intrazellulär. Ein Drittel des Gesamt-Natriums ist im Knochen
gebunden und kann bei Bedarf mobilisiert werden. Auch Kalzium ist zum großen
Teil im Knochen festgelegt, im Blut liegt es grösstenteils in Proteinbindung vor. Parathormon und Calcitonin steuern den Kalzium-Spiegel im Blut. Phosphat ist
wichtig als Bestandteil des Knochens, der Glykolyse, des
Nucleinsäurestoffwechsels und der ATP-Bildung in der Atmungskette.Den
Hauptanteil der Spurenelemente im Serum bilden mit ca. 97% die Elemente Eisen,
Kupfer und Zink. Der Organismus kann den Bestand in sinnvollen Grenzen halten (Homöostase)
und ist damit in der Lage, Schwankungen in der Zufuhr und im Verbrauch zu
beschränken. Eisen ist in Form von Ferritin und Hämosiderin vor allem in Leber,
Milz und Darmschleimhaut gespeichert. Im Blut wird es mit Transferrin
transportiert und daraus mit Hilfe von Ascorbinsäure als Reduktionsmittel
mobilisiert. Kupfer wird in Proteinbindung als Coeruloplasmin transportiert.Die
Ausscheidung erfolgt über Haut (Schweiß), Lunge und Darm, vor allem aber über
die Niere. Sie dient zur Regulierung eines konstanten Mineralstoff-Bestandes im
Körper. Dabei steuert z.B. das NNR-Hormon Aldosteron die Natrium- und
Kalium-Ausscheidung gegenläufig. Kupfer kann über Galle und Darm in größeren
Mengen nicht ausgeschieden werden, weshalb dann die Gefahr einer Speicherung
besteht.
Der Bedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen ist vor allem abhängig vom
individuellen Verbrauch und evtl. Verlusten (z.B. im Schweiß). Wir sind aber
über die heutige Nahrung meist ausreichend versorgt oder im Falle von Natrium,
Chlorid und Phosphat sogar überversorgt. Lediglich bei Kalzium und Magnesium
sowie Selen, Jod und Zink besteht die Gefahr einer Unterversorgung. Der Bedarf
kann bei verringerter Zufuhr oder erhöhtem Verbrauch nicht immer gedeckt werden.
Erhöhter Bedarf besteht bei
Aminosäuren
Aminosäuren sind die kleinsten Bausteine von Struktur-, Enzym-, Immun- und
anderen Proteinen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Hormon- und
Neurotransmitterstoffwechsel, bei hepatischen Entgiftungsreaktionen sowie bei
der Energiegewinnung und nehmen damit wesentlich Einfluss auf die körperliche
und geistige Leistungsfähigkeit. Aminosäuren sind Cofaktoren bei
Entgiftungsprozessen (Harnstoffzyklus, Biotransformation,
Schwermetallchelatierung), Vorstufen von Neurotransmittern und Hormonen und
Ausgangssubstanz bzw. Bestandteil zahlreicher körpereigener Substanzen (Carnitin,
Carnosin, Taurin, Kreatin, Glutathion, Spermin, CoenzymA, Glukosetoleranzfaktor,
Gallensäuren, Phospholipide, Nikotinsäure, Purine, Pyrimidine). Weiterhin
spielen Sie eine Rolle als Antioxidantien (Cystein, Histidin, Arginin, Carnitin,
Taurin). Dadurch erklären sich auch ihre zahlreichen Funktionen und Wirkungen.
Nicht nur Proteine insgesamt, sondern auch einzelne AS können im Organismus zu
wenig vorhanden sein. Dies ist z.B. bei besonderen Ernährungsgewohnheiten der
Fall (Tryptophanmangel bei alleinigem Maisverzehr bei Fruktoseintoleranz (!),
Lysinmangel bei übermässigem Getreideverzehr und bei industriell bearbeiteten
Lebensmitteln durch Erhitzung und Nitratpökelung sowie durch alkalische
Proteinfällung bei der Tofuherstellung). In den westlichen Industrienationen
sind jedoch häufiger Erkrankungen als eine proteinarme Ernährung die Ursache für
einen isolierten AS-Mangel:
Leberzirrhose: Cysteinmangel wegen verminderter Syntheseleistung aus Methionin
Nierenerkrankungen: Histidin-, Serin-, Tyrosin-, Taurinmangel
kachektische Zustände bei Karzinomen oder AIDS: verminderte Cystein- und Glutaminspiegel. Cysteinmangel fördert die Bildung von Harnstoff aus AS und fördert damit den Proteinkatabolismus
Aminosäuren werden in die Gruppen essentielle und nicht essentielle Aminosäuren
eingeteilt. Essentielle Aminosäuren müssen mit der Nahrung aufgenommen werden,
währden semi-essentielle Aminosäuren unter bestimmten Stoffwechselbedingungen
nur zugeführt werden müssen und nicht essentielle Aminosäuren von anderen
Aminosäuren bzw. deren Vorstufen auch vom Körper selbst synthetisiert werden
können
Vitaminoide
Vitaminoide (vitaminähnliche Substanzen) wie die Aminosäurenderivate Coenzym Q10
und Carnitin, Cholin und Liponsäure (Thioctsäure) kann der Organismus selbst
in meist ausreichender Menge synthetisieren. Auf eine äußere Zufuhr dieser
Substanzen ist der Mensch bei erhöhtem Bedarf und bei gewissen Erkrankungen
angewiesen.
Fettsäuren
Fettsäuren werden anhand der Kettenlänge sowie der Anzahl und Position der
Doppelbindungen unterschieden. Fettsäuren mit einer oder mehreren
Doppelbindungen werden als einfach zw. mehrfach ungesättigte Fettsäuren
bezeichnet. Gesättigte und einfach gesättigte Fettsäuren können im Organismus
synthetisiert werden, mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie z.B. die Omega 3- und
Omega 6 Fettsäuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da sie essentiell
sind.Generell enthällt die mitteleuropäissche Ernährung einen zu hohen Anteil
gesättigter Fettsäuren tierischer Herkunft wie Palmitin- und Stearinsäure. Der
Anteil ungesättigter Fettsäuren ist zu gering und weist einen zu hohen Anteil an
Omega 6 Fettsäuren auf.
Sekundären Pflanzenstoffe
Sekundäre Pflanzenstoffe werden zur Gruppe der „bioaktiven Stoffen“ gezählt.
Unter Sekundären Pflanzenstoffen versteht man eine Gruppe von zahlreichen,
chemisch sehr unterschiedlichen Stoffen, die ausschliesslich in Pflanzen
vorkommen. Da es sich nicht um Energielieferanten („primäre“ Pflanzenstoffe:
Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße) handelt, werden sie als „sekundäre"
Pflanzenstoffe bezeichnet. Sekundärmetaboliten leiten sich von Produkten des
Primärstoffwechsels ab. Sie werden im Gegensatz zu Nährstoffen wie
Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Ballaststoffen, die im primären
Stoffwechsel der Pflanze gebildet werden, im Zuge des sekundären Stoffwechsels
hergestellt. Damit erfüllen die verschiedene Substanzen eine Vielzahl
unterschiedlichster Funktionen. In der Pflanze dienen sie u.a. als Abwehrstoffe
gegen Schädlinge und Krankheiten, als Wachstumsregulatoren und als Farbstoffe.
Zudem wird ihnen eine pharmakologische Wirkung zugeschrieben. Nicht immer lassen
sich Primär- und Sekundärstoffwechsel eindeutig voneinander abgrenzen. Dies
hängt damit zusammen, dass Primär- und Sekundärstoffwechsel häufig gemeinsame
Reaktionsschritte und die gleichen Enzymsysteme nutzen. So kann die
Entscheidung, ob es sich um ein primäres oder um ein sekundäres
Stoffwechselprodukt handelt, nur aus der Betrachtung der Funktion, welche die
Substanz im pflanzlichen Organismus hat, getroffen werden.Sie können
gesundheitsfördernde, aber auch -schädliche Effekte haben. Mit einer normalen
Mischkost werden täglich 1,5g sekundäre Pflanzenstoffe aufgenommen, bei
Vegetariern deutlich mehr.
Obwohl ihre Anzahl auf 60.000 bis 100.000 geschätzt wird, sind sie nur in
geringer Menge und nur in bestimmten Pflanzen vorhanden. Mit einer gemischten
Kost nehmen wir täglich ca. 1,5g von ihnen auf.
Die wichtigsten Gruppen pflanzlicher Sekundärverbindungen sind:
Carotinoide (z. B. Beta-Carotin, Lycopin), Phytosterine (z. B. Phytohormone) und
Polyphenole (z. B. Flavonoide, Gerbsäuren). Viele sekundäre Pflanzenstoffe
wirken als Antioxidantien, andere haben hormonähnliche Wirkungen, senken den
Cholesterinspiegel oder hemmen das Wachstum von Bakterien. Es ist insbesondere
wegen der Wirkungen der sekundären Pflanzenstoffe sinnvoll, möglichst nicht nur
mit isolierten Wirkstoffen einer Pflanze zu arbeiten, sondern die Pflanze wenn
möglich komplett zu verwenden.
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