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Anti-Aging Hormone / Verjüngungshormone
Melatonin
Zu den Anti-Aging-Hormonen gehört das Melatonin, das in der Zirbeldrüse
produziert wird und den menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Die
körpereigene Produktion lässt im Alter nach, was unter anderem zu
Schlafstörungen führen kann. Die Hypothese, dass Melatonin einen
Anti-Aging-Effekt beim Menschen zeigen könnte, gehen auf den US-amerikanischen
Forscher Russell J. Reiter
Dehydroepiandrosteron
Dehydroepiandrosteron (DHEA) steuert die Produktion von Geschlechtshormonen bei
Männern und Frauen. Die Konzentration von DHEA im Körper sinkt im Alter
drastisch. Eine Einnahme der Substanz kann positive Muskelzuwachs aufbauen, die
Haut straffer machen und das Gedächtnis verbesseren. In den pharmazeutischen
Prüfberichten des Bundesamtes für pharmakologische Sicherheit ist keine einzige
Nebenwirkung berichtet worden, weder im onkologischen noch im metabolischen oder
kardiologischen Bereich.
Wachstumshormone
Die Anwendung von Somatotropin sollte unter Aufsicht eines spezialisierten
Arztes erfolgen, der die Substitution in Abstimmung mit anderen mangelnden
Hormonen durchführt. Eine Monotherapie mit Somatotropin ist bei multipler
hormonellen Mangel nicht empfehlenswert, da Somatotropin die Ausschüttung z.B.
von Cortisol bremst, was die Stressresistenz verringern kann. Als
Applikationsform ist nur die Injektion in das Unterhautfettgewebe wirksam.
Insbesondere bei Hormonen muss individueller Profil unbedingt ermitteln werden
(s. Hormonsprechstunde) , da hier eine Überversorgung besonders schädliche
Folgen haben kann.
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